Das rezidivierte und refraktäre multiple Myelom ist eine von Plasmazellen des Knochenmarks ausgehende Krebserkrankung, die im Allgemeinen als nicht heilbar gilt. Für diese Erkrankung wurden in den letzten Jahren verschiedene Kombinationstherapien zugelassen, die die Lebenserwartung der Betroffenen verlängern kann. Während die meisten Medikationen intravenös verabreicht werden, gibt es bis dato lediglich eine orale Darreichungsform.
Wie eine aktuelle Untersuchung des WifOR Institute und der Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG unter Mitwirkung von SIBE-Professor Dr. Dennis Ostwald zeigen konnte, weisen orale Therapien einen Kostenvorteil gegenüber intravenösen Behandlungen auf. Die finanziellen Auswirkungen sind vor allem auf die Höhe der Arzneimittelpreise und die Therapiedauer zurückzuführen.
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