Am 26. November fand die Vorstandssitzung des Landesverbandes der Industrie in Baden-Württemberg (LVI) statt. Unter Leitung des Präsidenten Heinrich Baumann wurde die gegenwärtige Lage der Industrieunternehmen in Baden-Württemberg diskutiert. Ein weiterer Punkt auf der Agenda war die Aufnahme von Prof. Dr. Stefanie Kisgen, Geschäftsführerin der School of International Business and Entrepreneurship (SIBE) der Steinbeis-Hochschule und Professorin für Leadership an der Steinbeis-Hochschule, in den Vorstand des Verbandes. Die bisherigen Mitglieder des Vorstandes wählten die Unternehmerin und Wissenschaftlerin in ihr Gremium, um in Zukunft den Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft verstärkt zu fördern.
Prof. Dr. Kisgen sagt über ihre Kooptation: „Es ist eine große Ehre und Aufgabe, die SIBE und damit die Gedanken von (Persönlichkeits-)Bildung, Innovation und Wissenstransfer im LVI zu vertreten. In Zeiten eines dynamischen und schnelllebigen Wandels bedarf es optimaler Rahmenbedingungen für Unternehmen, um innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Der LVI ist die Interessenvertretung der baden-württembergischen Industrieunternehmen, gegenüber der Politik. Er setzt sich unter anderem gegen staatliche Interventionen und die steuerliche Benachteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen ein.