Der Weg zur Promotion ist oft anspruchsvoll und es gibt Phasen, in denen man auf Hindernisse stößt oder das Gefühl hat, nicht weiterzukommen. Es ist wichtig, diese Herausforderungen als Teil des Prozesses zu sehen und sich nicht entmutigen zu lassen. Die Promotion ist nicht nur ein akademisches Projekt, sondern auch eine persönliche Reise, bei der man viel über sich selbst lernt. Ein weiterer Tipp ist, frühzeitig Strukturen und Routinen zu entwickeln, um effizient arbeiten zu können. Das bedeutet nicht, dass man sich jeden Tag an einen starren Plan halten muss, aber feste Arbeitszeiten und regelmäßige Pausen können dabei helfen, den Fokus zu bewahren und motiviert zu bleiben. Es ist auch hilfreich, sich realistische Ziele zu setzen und den Fortschritt in kleineren Schritten zu messen. Offenheit für Feedback ist ebenfalls essenziell. Es kann manchmal schwierig sein, Kritik anzunehmen, aber konstruktives Feedback – sei es vom Betreuer oder von Kolleg*innen – ist enorm wertvoll und hilft dabei, die eigene Arbeit stetig zu verbessern. Wichtig ist auch, einen guten Austausch mit dem Betreuer aufrechtzuerhalten und aktiv nach Unterstützung zu fragen, wenn es nötig ist. Schließlich möchte ich den zukünftigen Doktorand*innen ans Herz legen, ihr persönliches Wohlbefinden nicht aus den Augen zu verlieren. Es kann leicht passieren, dass man sich völlig in der Forschung verliert, aber Achtsamkeit, Sport oder einfach Pausen sind unerlässlich, um langfristig produktiv und motiviert zu bleiben.