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Erfahrungsbericht

„Internationale Ausrichtung und starke Verknüpfung von Theorie und Praxis“

Im Gespräch mit SIBE DBA-Kandidatin Alexandra Advani

Alexandra Advani begann ihren DBA-Weg im Jahr 2022, während sie als Projektmanagerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg tätig war. Im Oktober 2024 schloss sie erfolgreich ihre Verteidigung der Doktorarbeit ab. Titel Ihrer Doktorarbeit war "Integrating Mindfulness and Character Strengths to Develop 21st-Century-Ready Leaders – A Case Study Mixed Methods Approach".

Bachelorstudium: Business Administration
Masterstudium: International Management
Promotionsprogramm: Doctor of Business Administration (DBA)
Abschlussjahr DBA: 2024

Warum haben Sie sich für das DBA-Programm der SIBE entschieden?

Ich habe mich für das DBA-Programm der SIBE entschieden, weil es mir die Möglichkeit bot, meine beruflichen Erfahrungen mit wissenschaftlicher Forschung zu verbinden. Besonders ansprechend fand ich die internationale Ausrichtung des Programms, die starke Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie den Fokus auf Leadership und Management. Das DBA-Programm der SIBE bietet zudem die Flexibilität, das Studium berufsbegleitend zu absolvieren, was mir erlaubt hat, meine berufliche Tätigkeit fortzusetzen und gleichzeitig meine akademische Weiterbildung zu verfolgen.

Was war Ihr Dissertationsthema und warum?

Mein Dissertationsthema lautete: „Integrating Mindfulness and Character Strengths to Develop 21st-Century-Ready Leaders – A Case Study Mixed Methods Approach“. Ich habe mich bewusst für dieses Thema entschieden, weil ich fest an die Aussage „Das Gute ist stärker als das Schlechte“ glaube. Meine Motivation lag darin, von traditionellen, defizitorientierten Ansätzen abzurücken und stattdessen einen stärkenbasierten Ansatz zu verfolgen, der von der positiven Psychologie inspiriert ist. Meine Erfahrung als zertifizierte Achtsamkeits-Coachin, meine Passion für Yoga und mein Studium im Bereich Internationales Management mit Fokus auf HR-Themen haben meine Perspektive und Herangehensweise an diese Forschung stark geprägt. Besonders in meiner Zeit in der Unternehmenswelt fiel mir auf, wie oft „schlechtes“ Führungsverhalten vorkommt. Immer wieder habe ich erlebt, dass es nicht ausreicht, Führungskräfte zu einem dreitägigen Training zu schicken und zu erwarten, dass sie anschließend „bessere“ Leader sind – so funktioniert es einfach nicht. Dieser Eindruck, zusammen mit der Diskrepanz zwischen den Kompetenzanforderungen des 21. Jahrhunderts und den Fähigkeiten vieler Berufseinsteiger*innen, die durch die COVID-19-Pandemie und anhaltende globale Krisen noch verstärkt wurden, weckte in mir den Wunsch, eine nachhaltigere Methode der Führungskräfteentwicklung zu erschaffen. Hierbei spielen Achtsamkeit und die Integration von Charakterstärken eine zentrale Rolle, um Führungskräfte zu befähigen, langfristig und wirkungsvoll zu handeln.

Inwiefern haben Sie vom DBA-Programm der SIBE profitiert? (Z. B. Betreuung, Seminare, Ausbau persönliches Netzwerk, o.ä.)

Vom DBA-Programm der SIBE habe ich vor allem durch die herausragende Betreuung meines Doktorvaters profitiert. Die enge und persönliche Zusammenarbeit war von unschätzbarem Wert für den gesamten Forschungsprozess. Mein Betreuer stand mir kontinuierlich zur Seite, nicht nur mit fachlicher Expertise, sondern auch mit wertvollem, konstruktivem Feedback, das es mir ermöglichte, meine Dissertation auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau zu entwickeln.

 

Woran erinnern Sie sich während Ihrer Promotion besonders gerne?

Während meiner Promotion erinnere ich mich besonders gerne an die intellektuellen Herausforderungen und den Prozess der persönlichen Weiterentwicklung. Es war faszinierend, wie ich im Laufe der Zeit mein Denken vertiefen und komplexe Zusammenhänge besser verstehen konnte. Der Moment, als sich die verschiedenen Puzzleteile meiner Forschung zu einem klaren Bild zusammenfügten, war besonders erfüllend. Auch die intensiven Gespräche mit meinem Betreuer bleiben mir in guter Erinnerung. Diese Diskussionen haben mich immer wieder inspiriert und mir neue Perspektiven eröffnet. Der regelmäßige Austauschwar nicht nur wertvoll für meine Dissertation, sondern auch eine Quelle der Motivation und des Antriebs, vor allem in herausfordernden Phasen.

Gibt es etwas, das Sie künftigen Doktorand*innen noch mit auf den Weg geben möchten?

Der Weg zur Promotion ist oft anspruchsvoll und es gibt Phasen, in denen man auf Hindernisse stößt oder das Gefühl hat, nicht weiterzukommen. Es ist wichtig, diese Herausforderungen als Teil des Prozesses zu sehen und sich nicht entmutigen zu lassen. Die Promotion ist nicht nur ein akademisches Projekt, sondern auch eine persönliche Reise, bei der man viel über sich selbst lernt. Ein weiterer Tipp ist, frühzeitig Strukturen und Routinen zu entwickeln, um effizient arbeiten zu können. Das bedeutet nicht, dass man sich jeden Tag an einen starren Plan halten muss, aber feste Arbeitszeiten und regelmäßige Pausen können dabei helfen, den Fokus zu bewahren und motiviert zu bleiben. Es ist auch hilfreich, sich realistische Ziele zu setzen und den Fortschritt in kleineren Schritten zu messen. Offenheit für Feedback ist ebenfalls essenziell. Es kann manchmal schwierig sein, Kritik anzunehmen, aber konstruktives Feedback – sei es vom Betreuer oder von Kolleg*innen – ist enorm wertvoll und hilft dabei, die eigene Arbeit stetig zu verbessern. Wichtig ist auch, einen guten Austausch mit dem Betreuer aufrechtzuerhalten und aktiv nach Unterstützung zu fragen, wenn es nötig ist. Schließlich möchte ich den zukünftigen Doktorand*innen ans Herz legen, ihr persönliches Wohlbefinden nicht aus den Augen zu verlieren. Es kann leicht passieren, dass man sich völlig in der Forschung verliert, aber Achtsamkeit, Sport oder einfach Pausen sind unerlässlich, um langfristig produktiv und motiviert zu bleiben.