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FAQ

Erfahrungsbericht

„Für mich waren die zwei Jahre gleichzeitig Herausforderung und Chance!“

Im Gespräch mit SIBE-Alumna Cynthia Kapper - Projektgebendes Unternehmen während des Studiums: punktgenau business consulting GmbH, Programm: M.Sc. in International Management

Nach dem Abschluss ihres Bachelorstudiums im Fach International Marketing entschied sich Cynthia Kapper für das Studium an der SIBE, um Weiterbildung und Beruf zu vereinen. In Kooperation mit der punktgenau business consulting GmbH schloss sie das Studium im November 2018 erfolgreich als Master of Science ab.

Erststudium: International Marketing
Kurs: SMM165
Abschlussjahr: 2018

In welchem Unternehmen sind Sie jetzt nach Abschluss Ihres Studiums tätig? Was sind Ihre Aufgaben und was ist Ihr wichtigstes Projekt derzeit?

Aktuell arbeite ich in einer IT-Unternehmensberatung und meine Aufgaben sind recht klassische Beratertätigkeiten. Ich bin vorwiegend beim Kunden vor Ort mit der Umsetzung von Projekten im IT-Bereich betraut. Ich bearbeite vor allem die nicht-technischen Aspekte, wie z.B. das Change Management und die Kommunikation für das Rollout neuer Portale und Systeme in großen Unternehmen. Daneben arbeite ich auch an internen Projekten, wie der Evaluierung und Implementierung neuer Dienstleistungen für das Portfolio.

 

Was haben Sie im Erststudium studiert? Warum haben Sie sich nach Ihrem Erststudium für ein Masterstudium an der SIBE entschieden?

Vor meinem Master habe ich einen Bachelor mit Marketing-Schwerpunkt absolviert. Noch davor habe ich den Communication Manager WAK gemacht.

Da ich schon als Bachelorand in einem Unternehmen tätig war und meine Abschlussarbeit in Kooperation mit dieser Firma geschrieben habe, wollte ich gerne weiterhin Studium und Beruf miteinander verbinden. Das war ein ausschlaggebender Aspekt für meine Entscheidung, das Studium an der SIBE zu beginnen. Mit dem Management-Master wollte ich mich praxisorientiert weiterbilden.

 

Was haben Sie in den zwei Jahren bei Ihrem Unternehmen gemacht? Was war Ihr Projekt?

Nach einer kurzen Einarbeitungsphase im Backoffice bin ich in einem Kundenprojekt eingesetzt worden. Bei einem Versicherungskonzern begleitete ich 13 Monate lang die Umsetzung eines IT-Projektes. Meine Aufgaben lagen dabei im Bereich Change Management und Kommunikation. Hier haben die mir übertragene Verantwortung und die eigenständige Arbeitsweise in einem tollen Team, den nötigen Raum für Entwicklung gegeben.

Im Rahmen meines Studienprojektes habe ich die Erweiterung des Angebots-Portfolios um eine neue Dienstleistung geprüft. Das Projekt hatte inhaltlich kaum Berührungspunkte mit meinen täglichen Aufgaben, da es sich um ein internes Thema handelte.

Die unterschiedlichen Arten von Aufgaben haben es mir ermöglicht, mich fachlich und methodisch weiterzuentwickeln. So konnte ich aus meinem Projekt z.B. viel für die tägliche Arbeit mitnehmen. Eigenständiges und lösungsorientiertes Arbeiten war dabei ebenso wichtig wie die richtige Priorisierung von Aufgaben. Außerdem war es möglich, einige Methoden aus meinem Unternehmensprojekt, zum Thema „Business Coaching“, in meinen beruflichen Alltag zu übertragen.

 

Inwiefern hat Sie das Projekt in Verbindung mit dem Studium weitergebracht? Wem würden Sie das Studium an der SIBE empfehlen?

Mich persönlich hat vor allem die Arbeit mit zwei unterschiedlichen Bereichen, im Projekt und in der täglichen Arbeit, weitergebracht. Ich konnte so meine Selbstorganisation und meine Zeiteinteilung stark verbessern.

Das Studium würde ich vor allem Personen empfehlen, die Berufstätigkeit mit Weiterbildung verbinden möchten. Abhängig vom Arbeitgeber sind die Aufgaben, Verantwortungen und Belastungen sehr unterschiedlich. Daher glaube ich nicht, dass man hier eine allgemeingültige Aussage treffen kann.

 

Woran erinnern Sie sich besonders gerne, wenn Sie an Ihre Studienzeit an der SIBE zurückdenken? Wie wichtig war und ist Ihr studentisches Netzwerk für Sie?

Ein Highlight war ganz klar unsere Studienreise nach Brasilien. Land, Leute und Kommilitonen jenseits vom Alltag kennenzulernen war eine einmalige Erfahrung.

Sowohl durch das Studium als auch durch meinen Beruf habe ich viele interessante Personen kennengelernt und konnte wertvolle Kontakte knüpfen. Dieses Netzwerk erachte ich als sehr wichtig. Mit einigen Personen werde ich langfristig Kontakt halten und den Austausch suchen.

 

Gibt es etwas, das Sie den heutigen SIBE-Studierenden noch mit auf den Weg geben möchten?

Für mich waren die zwei Jahre gleichzeitig Herausforderung und Chance. Ich glaube, dass jeder aus dieser Zeit etwas Wertvolles mitnehmen kann – auch wenn es für jeden etwas anderes ist.