Dieser Transfergedanke hat sich bei mir total festgesetzt. Ich höre etwas, lerne etwas und habe das Bedürfnis, es direkt anzuwenden, wenn ich einen Fall dafür habe. Klar lernt man diese Vorgehensweise theoretisch im Bachelorstudium auch, aber ich glaube, dass sich durch die praktische Anwendung das Bewusstsein für den Transfer verstärkt. Über zwei Jahre hinweg hat man sich täglich auf diese bestimmte Art und Weise mit Herausforderungen auseinandergesetzt, da prägt sich diese lösungsorientierte Art zu denken total ein. Eine derartig vertiefte Auseinandersetzung mit lösungsorientierten Herangehensweisen, hätte ich meiner Meinung nach nicht oder nur ansatzweise in rein theoriebasierten Studiengängen erlernen können.
Ich glaube, dass das Studium besonders für Leute geeignet ist, die bereits in die Arbeitswelt einsteigen möchten und sich dabei intensiv persönlich weiterentwickeln wollen. Es ist kein Studium, bei dem man sagen kann, „ich habe das typische Studentenleben“. Es ist herausfordernd aber auch eine ideale Gelegenheit seine Kompetenzen zu schärfen und sich vielleicht sogar zur Führungskraft weiterzuentwickeln.